Die sachgerechte Versorgung mit Gips- oder Castverbänden zählt zu den Grundkompetenzen im klinischen Alltag – sei es in der Notaufnahme, auf Station oder im niedergelassenen Bereich. Doch welche Technik ist wann geeignet? Welche Materialien bieten welche Vorteile – und wie sieht die moderne Versorgung in der Praxis wirklich aus?
Als Vortragender und Trainer mit jahrelanger Erfahrung im Bereich der Immobilisierung gebe ich hier einen praxisnahen Überblick über Grundregeln, Materialeigenschaften und die bewährte Kombicast-Technik – ergänzt durch wertvolle Tipps aus dem Versorgungsalltag.
Ein Gipsverband ist keine bloße „Bandage“, sondern ein medizinisches Hilfsmittel – und darf nur unter ärztlicher Anordnung und ärztlicher Aufsicht und ausschließlich zu medizinischen Zwecken angelegt werden (§5 MABG).
Wichtige Regeln:
Trotz moderner Alternativen bleibt der mineralische Gipsverband ein bewährtes Mittel – vor allem dort, wo Modellierbarkeit und das Reponieren von Frakturen gefragt sind.
Vorteile:
Nachteile:
Kunststoffstützverbände aus Glasfaser. Polyester und Polyuerthanharz bieten eine hohe Stabilität bei geringem Gewicht und sind mittlerweile Standard in vielen klinischen Bereichen.
Vorteile der Kombicasttechnik (Kombination aus Semi-Rigiden und Rigiden Material):
Die Kombicast-Technik hat sich in der Versorgung mit Kunststoffstützverbänden etabliert, vor allem aufgrund ihrer zahlreichen Vorteile, insbesondere dem Verzicht auf eine zirkuläre Polsterung.
Ablauf der Technik:
Patrick Fragner Dipl. MFA – www.dergipser.net
Ich bin Dipl. Medizinischer Fachassistent, Trainer und Vortragender bei nationalen und internationalen Fortbildungen. Seit vielen Jahren unterrichte ich im Ausbildungszentrum West in Innsbruck im Rahmen der Ausbildung zur Gipsassistent:in. Auf Social Media bin ich unter @dergipser aktiv.
Um praxisnahes Lernen auch online zu ermöglichen, gibt es auf der Plattform www.gips-fortbildung.at meinen Online Basis Gips- und Castworkshop.
Meinen Online-Workshops – ideal für Einsteiger & Fortgeschrittene:
✅ Flexible Teilnahme – orts- und zeitunabhängig
✅ Schritt-für-Schritt-Anleitungen in Bild, Text & Video
✅ Zugang zu aktuellen Gips- & Casttechniken
✅ Direkt anwendbare Praxistipps
✅ Zertifikat zur Vorlage bei Arbeitgebern
✅ 4 Wochen Zugriff auf den gesamten Kurs, speziell für Krankenhäusern besteht die Möglichkeit einer Jahreslizenz, damit alle Mitarbeiter jederzeit Zugriff auf den gesamten Kurs haben. So besteht die Möglichkeit bei Unsicherheiten jederzeit nochmals die jeweilige Anwendung noch anzusehen.
Kontakt
🌐 Webseite: www.gips-fortbildung.at
📍 Standort: Tirol, Österreich – tätig im gesamten D-A-CH-Raum
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